De sousa
Zoemie
Die tiefe Verwurzelung in der Vergangenheit ist die Quelle, die die Gegenwart und die Zukunft nährt. Im Stammbaum findet man Manuel, den Großvater väterlicherseits, einen Portugiesen, der durch die Tür der Hölle von Verdun nach Avize kam.
Er starb 1929 an den Folgen des Kampfgases und seine Witwe meisterte einen täglichen Kampf, um mit ihren vier Kindern in einer erschütterten Welt zu überleben.
Man findet auch den Großvater mütterlicherseits und die Opfer der Familie, fünf Jahre lang keine Weintrauben zu verkaufen, Weinkrise von 1930-1935 war ursächlich dafür verantwortlich, dafür dass der Großvater mütterlicherseits unter der Entwertung der Weintrauben zu leiden hatte.
Dann ist da der Vater von Erick, Kriegsgefangener im Zweiten Weltkrieg, Zwangsarbeiter in einem deutschen Salzbergwerk, in dem Flugzeugmotoren gebaut wurden.
Dieser alte De Sousa-Weinberg holt aus der Vergangenheit die notwendigen Mineralsalze für die dauerhafte Herstellung einer großen Marke. Er erzählt von der Achtung vor der Natur, von der Liebe zur guten Arbeit, von Beharrlichkeit und Optimismus.